D i e T r a u b e n

VINI BISSONI
Auf dem Weingut Bissoni gedeihen ausschließlich die orts- und regionstypischen Traubensorten Sangiovese und Albana. Mit ihrer aufmerksamen und ökologischen Bewirtschaftung gelingt es Raffaella Bissoni, das Potenzial dieser Rebsorten voll auszuschöpfen.
Sämtliche Weine tragen die kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung „DOCG Romagna“ beziehungsweise die kontrollierte Herkunftsbezeichnung „DOC Romagna“. Seit der Weinlese von 2016 sind alle Weine Bio-zertifiziert.
uva matura sangiovese
vendemmia sangiovese di romagna
Raffaella Bissonis Philosophie lässt sich in wenige Worte fassen: Der Qualität zuliebe werden die Erträge tief gehalten (6000–8000 kg Trauben / ha), und die Trauben werden just im richtigen Moment und behutsam von Hand gelesen.
Dank dieser Sorgfalt und den vorteilhaften natürlichen Bedingungen entsteht ein so hochwertiges Traubengut, dass der Wein nach dem Keltern keine besondere Unterstützung braucht. Raffaellas sortentypische und traditionsträchtige Weine spiegeln denn auch ihre Persönlichkeit und ihren Einsatz für eine intakte Natur.

S a n g i o v e s e

Sangiovese ist die bekannteste Traubensorte der Romagna und stammt aus der Romagna und der Toskana. Bereits 1967 erlangte der Sangiovese als erster Wein der Romagna die geschützte Herkunftsbezeichnung „DOC“. Das Weingut Bissoni stellt vier sortenreine Sangiovese-Weine her:
Den frischen und fruchtigen „Girapoggio“, den reichen, reifen und langlebigen „Bissoni Riserva“, den im neuen französischen Barrique ausgebauten „Vigna Colecchio“ und einen außerordentlichen roten Passito, der nur in Jahren mit besonders günstigen Bedingungen hergestellt wird.

A l b a n a

Albana-Weine werden nur in der Romagna hergestellt, und die Sorte erhielt 1987 als erste weiße Traubensorte die geschützte Herkunftsbezeichnung „DOCG“. Der Süßwein „Albana Bissoni“ ist eine eigentliche Perle unter den italienischen Weinen.
Da der Albana-Rebhang des Guts Bissoni zu Nebelbildung neigt, tritt auf seinen Trauben der seltene Edelschimmel Botrytis Cinerea auf, der auch zur Größe und Komplexität der berühmten Sauternes-Weine beiträgt.
Die Beeren bleiben fast bis zur Rosinierung auf der Rebe, um in zahllosen Durchgängen im genau richtigen Moment von Hand gelesen zu werden. Auf diese Weise entstehen nur kleine Mengen, dafür ist die Qualität dieses „Passito“ außerordentlich.